Die Entwicklungsgeschichte des Wasserstrahlschneidens
Die Entwicklungsgeschichte des Wasserstrahlschneidens
Das Wasserstrahlschneiden entstand Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Die frühen verwendet, um Ton- und Kiesablagerungen im Bergbau zu entfernen. Die frühen Wasserstrahler konnten nur weiche Materialien schneiden. Moderne Wasserstrahlmaschinen verwenden Granatschleifmittel, die in der Lage sind, harte Materialien wie Stahl, Stein und Glas zu schneiden.
In den 1930er Jahren: Verwendung von Wasser mit relativ niedrigem Druck zum Schneiden von Meterware, Papier und weichen Metallen. Der Druck beim Wasserstrahlschneiden betrug damals nur 100 bar.
In den 1940er Jahren: Zu dieser Zeit begannen fortschrittliche Hochdruck-Wasserstrahlmaschinen an Popularität zu gewinnen. Diese Maschinen wurden speziell für die Luftfahrt- und Automobilhydraulik entwickelt.
In den 1950er Jahren: Die erste Flüssigkeitsstrahlmaschine wurde von John Parsons entwickelt. Die Flüssigkeitsstrahlmaschine beginnt mit dem Schneiden von Kunststoffen und Metallen aus der Luft- und Raumfahrt.
In den 1960er Jahren: Das Wasserstrahlschneiden begann mit der Verarbeitung der damals neuen Verbundwerkstoffe. Die Hochdruck-Wasserstrahlmaschinen werden auch zum Schneiden von Metall, Stein und Polyethylen verwendet.
In den 1970er Jahren: Das erste von der Bendix Corporation entwickelte kommerzielle Wasserstrahlschneidsystem wurde auf den Markt gebracht. McCartney Manufacturing begann mit dem Wasserstrahlschneiden zur Verarbeitung von Papierrohren. Damals arbeitete das Unternehmen ausschließlich mit reinem Wasserstrahlschneiden.
In den 1980er Jahren: Die ersten ROCTEC-Wasserstrahl-Mischrohre wurden von Boride Corp. entwickelt. Diese Wasserstrahl-Fokusdüsen wurden aus bindemittelfreiem Wolframkarbidmaterial hergestellt. Obwohl reines Wasserstrahlschneiden ideal für weiche Materialien mit maximal mittlerer Härte ist, bleiben Materialien wie Stahl, Keramik, Glas und Stein außen vor. Die hohe Härte und Verschleißfestigkeit von Wolframcarbid-Schneidrohren ließen das Wasserstrahlschneiden mit einem Schleifmittel jedoch schließlich von Erfolg gekrönt werden. 1984 erweiterte Ingersoll-Rand seine Produktpalette um das abrasive Wasserstrahlschneiden.
In den 1990er Jahren: Die OMAX Corporation entwickelte patentierte „Motion Control Systems“. Es wurde auch verwendet, um den Wasserstrahlstrom zu lokalisieren. Ende der 1990er Jahre optimierte der Hersteller Flow das Verfahren des abrasiven Wasserstrahlschneidens erneut. Dann bietet Wasserstrahl eine noch höhere Präzision und die Möglichkeit, auch sehr dicke Werkstücke zu schneiden.
In den 2000er Jahren: Die Einführung des Nullkonus-Wasserstrahls verbesserte das Präzisionsschneiden von Teilen mit rechteckigen, konusfreien Kanten, einschließlich ineinandergreifender Teile und Schwalbenschwanzverbindungen.
Die 2010er: Die Technologie in 6-Achsen-Maschinen hat die Glaubwürdigkeit von Wasserstrahl-Schneidwerkzeugen erheblich verbessert.
Im Laufe der Geschichte des Wasserstrahlschneidens hat sich die Technologie weiterentwickelt und ist zuverlässiger, genauer und viel schneller geworden.